Am 12.08.2023 trainierten einige junge Kameradinnen und Kameraden, unter der Aufsicht des Fahrmeisters Wolfgang Aulinger, die richtige Handhabung der Tragkraftspritze (TS). Diese wird unter anderem zum Ansaugen von Wasser aus stehenden oder fließenden Gewässern verwendet. Bevor mit dem praktischen Teil gestartet wurde, konnten die Schulungsteilnehmerinnen und -teilnehmer in einem Theorie-Teil bereits erlerntes Wissen wiederholen und neues erfahren. Nachdem die Geräte gereinigt und gewartet wurden, konnte gegen Mittag die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt werden. (VB)

Am frühen Nachmittag des 1. Mai wurde die FF-Tullnerbach gemeinsam mit der ortszuständigen FF-Irenental zu einer Türöffnung in den Ortsteil Brettwies alarmiert.

Eine ältere Dame befand sich in einer Notlage in ihrem Badezimmer und konnte die Türe daher nicht öffnen.

Es wurde beschlossen, über ein geöffnetes Dachflächenfenster mit Hilfe der Steckleiter des Rüstlöschfahrzeuges in das Haus einzusteigen.

Um die Situation für die betagte Tullnerbacherin nicht noch unangenehmer zu gestalten, wurde entschieden dass Karin Aulinger und Nadine Krisa als weibliche Feuerwehrmitglieder als erste in das Haus einsteigen und die Haustüre von innen öffnen sollten.

Nachdem dies rasch und ohne Beschädigung geschehen war, konnte die anwesende Rettung die weitere Versorgung übernehmen.

Nach weniger als einer Stunde konnte die FF-Tullnerbach wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.

Am späten Vormittag des 27. April 2023 wurde die Feuerwehr zu einem Sturmschaden an der Kreuzung Knabstraße / Dorfprozeltenweg alarmiert. Äste eines Baumes waren auf den Gehweg gestürzt, weitere Äste drohten ebenfalls , abzubrechen. Der Einsatz wurde unter Einsatzleiter BI Markus Schletz von den Gemeindearbeitern rasch abgewickelt und der betroffene Baum gesichert. Im Einsatz standen 5 Gemeindearbeiter mit dem RLFA.

Am Sonntag 23.04.2023 wurde die Freiwillige Feuerwehr Tullnerbach am frühen Nachmittag zu einem Ölaustritt in die Franz-Schubert-Straße alarmiert.

Nach Erkundung durch den Einsatzleiter Kommandant Harald Zacek wurde als weitere Maßnahme die Schadstoffgruppe des Feuerwehrabschnittes Purkersdorf angefordert.

Die Schadstoffgruppe setzt sich aus Spezialkräften aller 9 Feuerwehren des Abschnittes unter der Führung von Zugskommandant Thomas Schindler (FF-Wolfsgraben) zusammen.

Vor Ort wurde ein Schacht mit einer undefinierten Menge an Wasser-Öl-Gemisch auf öffentlichem Grund vorgefunden.

Die Quelle ist bis auf weiteres unbekannt, es wurden knapp 200 Liter des Gefahrenstoffes durch die Spezialkräfte unter Schutzstufe 2 fachgerecht abgepumpt

Weiters wurde die Einsatzstelle mit Ölbindemittel gereinigt und abgesperrt.

Der Gefahrenstoff wurde anschließend fachgerecht abtransportiert.

Nach längeren Reinigungsarbeiten der eingesetzten Ausrüstung konnte die Einsatzbereitschaft nach rund 3 Stunden wieder hergestellt werden.

Weitere Maßnahmen werden durch die Bezirkshauptmannschaft St. Pölten in Absprache mit dem Eigentümer der angrenzenden Liegenschafft veranlasst.

In Summe standen 7 Feuerwehren sowie das Abschnittsfeuerwehrkommando mit rund 40 Einsatzkräften und 15 Fahrzeugen im Einsatz.

Fachgerechte Ausbildung und notwendiges Gerät ist für unsere Einsätze unerlässlich um weitere Umweltschäden durch Sofortmaßnahmen zu vermeiden – dies stellt die Schadstoffgruppe des Feuerwehrabschnittes Purkersdorf durch regelmäßige Übungen und Ausbildungen sicher.

Am Mittwoch, den 19.04.2023 wurde die FF-Tullnerbach gegen 22:45h zur Bergung eines Mopeds auf die Bundesstraße B44, unweit des Gemeindezentrums, alarmiert.

Beim Eintreffen der Feuerwehr waren bereits Polizei, Rettung und Notarzt vor Ort.

Einsatzleiter Wolfgang Breuss ordnete die Absicherung und Ausleuchtung der Einsatzstelle an um den Rettungskräften die Betreuung des schwer verletzten Mopedlenkers zu erleichtern.

Nachdem dieser abtransportiert worden war, wurde das Zweirad geborgen und gesichert abgestellt, weiters mussten ausgetretene Betriebsmittel gebunden und die beschädigte Laterne gesichert werden.

Nach über einer Stunde konnte die FF-Tullnerbach, welche mit dem Rüstlöschfahrzeug, dem Kleinlöschfahrzeug und 12 Feuerwehrleuten ausgerückt war, wieder einrücken und die Einsatzbereitschaft herstellen.